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Wie läuft der Kurs ab?

Der Kurs umfasst 8 Termine a´ 2,5 Stunden wöchentlich, plus ein ganzer Seminartag (Achtsamkeitstag).

Im Kursverlauf erlernen die Teilnehmer die formalen und informellen Übungen der Achtsamkeit. Diese sind Achtsamkeitsmeditationen im Liegen, Sitzen und Gehen. Körperübungen, die auf Yoga basieren, Impulsvorträge und der Erfahrungsaustausch vertiefen die Achtsamkeitspraxis.

Wie hoch ist die Teilnehmerzahl?

Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 12 Personen.

Wie kann ich mich zu einem Kurs anmelden?

Alle aktuellen Kurse sind unter Angebote aufgelistet. Gern einfach über das Buchungssystem den Kurs auswählen. Im Anschluss melde ich mich mit einem Terminvorschlag für das Vorgespräch. Wenn der Kurs und alles Dazugehörige passt, übermittle ich die Anmeldeunterlagen. Nachdem diese unterschrieben bei mir eingegangen sind und die Gebühr für den Kurs überwiesen ist, ist der Platz verbindlich reserviert.

Warum ist das persönliche Vorgespräch notwendig?

In dem Vorgespräch besteht die Möglichkeit, sich kennenzulernen, offene Fragen zu klären und zu schauen, ob die Chemie stimmt. Zudem gilt es zu erörtern, ob der jetzige Zeitpunkt tatsächlich geeignet ist – oder ob beispielsweise eine bereits laufende oder anstehende Therapie oder Behandlung zunächst begonnen, bzw. abgeschlossen werden sollte.

Ist ein MBSR-Kurs vergleichbar mit einer Therapie?

Ein MBSR-Kurs ist nicht vergleichbar mit einer Therapie. Der Fokus liegt nicht auf dem Lösen von persönlichen Themen im Gespräch. Durch das Wieder-in-Kontakt-Kommen mit sich selbst hat jeder Teilnehmer für sich die Möglichkeit, persönliche Verhaltensmuster zu erkennen und daraus neue Verhaltensweisen zu entwickeln. Ein Achtsamkeitstraining kann zu einer Therapie und in Absprache mit dem Therapeuten eine sinnvolle Ergänzung darstellen – aber eine Therapie niemals ersetzen.

Wofür ist eine tägliche Übungszeit zu Hause notwendig?

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Gehirn - bedingt durch seine Neuroplastizität – etwa 8 Wochen benötigt, um eine langfristige Veränderung herbeizuführen.

So haben Forscher beobachtet, dass regelmäßiges achtsames Meditieren bestimmte Gehirnbereiche verändert. Der Mandelkern (die Amygdala) schrumpft – und damit jener Bereich, an dem sich unser Stress- und Angstzentrum befindet. Während der Hippocampus, der für die Gedächtnisfunktionen zuständig ist, wächst. 

Auch die Gehirnsubstanz, die unsere Aufmerksamkeit steuert, kann schon nach relativ kurzer Zeit des Meditierens zunehmen.

Somit ist die Vorrausetzung für eine erfolgreiche Teilnahme, die erlernten Achtsamkeitsübungen zu Hause umzusetzen – täglich mindestens ca. 45-60 min. Die benötigten Übungen werden im Kurs vermittelt.

Die Kurseinheiten geben wertvolle Impulse, können aber nur einen kleinen Teil in dem Veränderungs- und Entwicklungsprozess darstellen. Für einen nachhaltigen Erfolg ist es wichtig, dass zwischen den Terminen eigenverantwortlich und regelmäßig praktiziert wird.

Was ist, wenn ein Termin nicht wahrgenommen werden kann?

Falls eine Teilnahme an einem Termin des 8 Wochenkurses nicht möglich ist, sollte das kein Hindernis darstellen, an dem Kurs teilzunehmen. Der verpasste Termin kann in einem der parallel- oder nachfolgend stattfindenden Kurse nachgeholt werden, oder kann mit meiner Unterstützung auch nachgearbeitet werden. Sollten mehr als 2 Termine innerhalb eines laufenden Kurses nicht wahrgenommen werden können, ist von einer Teilnahme abzuraten. 

Sind Erfahrungen in Meditation und Yoga Vorrausetzung?

Nein. Der Kurs richtet sich an Anfänger sowie Geübte. Anfänger lernen Stück für Stück verschiedene Meditationstechniken kennen– und Geübte haben die Möglichkeit, ihre Praxis zu vertiefen und in den Übungen zwischen den Kursen auszubauen. 

Die Yogaübungen sind sehr sanft und werden langsam und ganz bewusst ausgeführt. Sollte die ein oder andere Übung aus gesundheitlichen Gründen nicht ausgeführt werden können, biete ich alternative Übungen an.